Lipome – mögliche Ursache im Darm?

Wer kennt das nicht als Hundehalter – man ertastet einen Knubbel unter der Haut! Manche geraten in Panik, manch erfahrener Hundehalter tastet, ob der Knubbel weich und verschieblich ist. Es kann sein, dass Du gerade ein Lipom ertastet hast.

Grundsätzlich kann sich ein Lipom überall bilden, wo Fettgewebe besteht. Also wirklich auch zwischen Muskeln udgl.. Daher sollte eine Überprüfung durch einen Tierarzt vorgenommen werden, um sicher zu gehen, dass nicht etwas anderes übersehen wird.

Selbst kann man es dann sehr gut regelmäßig unter Kontrolle halten, indem man die Größe regelmäßig überprüft.

Aber was ist so ein Lipom? Und woher kommt das?

Das was ist leichter erklärt.

Grundsätzlich wird jegliche Art einer Zubildung Tumor genannt. Beim Lipom handelt es sich um einen gutartigen Tumor, der hauptsächlich aus Fettgewebe besteht. Lipome kommen ab der Lebensmitte bei Hunden relativ häufig vor. Solange sie keine Beschwerden verursachen, muss keine Behandlung erfolgen.  In seltenen Fällen, wenn sie zu groß sind, oder an einer Stelle (beispielsweise Muskulatur) liegen, wo sie in der Bewegung einschränken, sollte über eine Entfernung gesprochen werden.

Die weitaus wichtigere Frage ist – Woher kommt es?

Denn auch wenn das Lipom an und für sich gutartig ist, ist die Ursache es nicht unbedingt.

Es lieg zwar laut Veterinärmedizin noch im unklaren, was konkret für die Entstehung von Lipomen verantwortlich ist, aber die Vermutungen, dass ein geschwächtes Magen-Darm System daran beteiligt ist, mehren sich.

Lipome bestehen hauptsächlich aus weißen Fett- und Bindegewebszellen. Diese haben weniger Mitochondrien, als andere braune Körperzellen. Der Körper kann diese weißen Zellen weniger gut abbauen, um daraus Energie zu gewinnen.

Obwohl Lipome an sich gutartig sind, zeigen sie dennoch an, dass im Stoffwechsel des Hundes etwas nicht optimal funktioniert . Sie weisen darauf hin, dass im Verdauungsstoffwechsel etwas gestört zu sein scheint. Ein Alarmsignal, das ernst genommen werden sollte.

Beobachtungsstudien haben gezeigt, ein geschwächtes Magen-Darm-System in Verbindung mit einer Übersäuerung oftmals das Blut und die Faszien belastet. Dadurch kann sich Fett in den feinen Blut- und Lymphgefäßen ablagern. Dies wiederum führt zu einem Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen. Neben einer Demineralisierung und einer Gewebsveränderung kann es auch zur Bildung von weißen Fettansammlungen führen, die in Form von Lipomen sichtbar werden.

Ein Lipom entsteht, durch die körpereigenen Schutzmechanismen. Nachdem der Körper das denaturierte Fett nicht abbauen kann, verkapselt er es, um es vom Rest der Körperzellen zu isolieren.

Was kann man also vorbeugend machen?

Das Lipom an und für sich ist eigentlich nicht das Problem. Das Problem liegt eher darin, was es anzeigt. Nämlich, dass die Darmflora nicht passt, entweder Toxine in der Blutbahn sind, die Ernährung nicht stimmt, schädliche Bakterien im Darmsystem sind udgl.

Und auch hier zeigt sich wieder, wie wichtig eine Darmreinigung und Darmsanierung ist. Wie wichtig es ist, den Hund gut zu ernähren, zu wissen, welche Futterbestandteile er gut verträgt, und auf welche er mit Blähungen oder weichem Stuhl reagiert.

Und auch hier zeigt sich wieder, die Symptombehandlung kann nichts beheben. Wenn das Lipom operativ entfernt wird, wird das optische Zeichen für ein geschädigtes Magen-Darm System entfernt. Die Ursache bleibt weiter bestehen.

Wenn Du die Ursache ganzheitlich beheben möchtest, kommst Du um eine gesunde, natürliche und artgerechte Ernährung nicht umhin. Unterstützung erhältst Du zum Beispiel in meinem Programm

Ganzheitlich gesund gefüttert

 

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