Wer kennt das nicht, Bauchschmerzen und Stimmungsschwankungen vor der monatlichen Menstruation. Oder wenn diese sich dann dem Ende neigt, klagen viele über Wechselbeschwerden, wie Hitzewallungen oder Depressionen.
Oft wird seitens der Frauenärzte zu Hormonpräparaten gegriffen. Wenn man sich da den Beipackzettel ansieht, wird einem aber oftmals schwindelig, wenn man sich die Nebenwirkungen durchliest.
Da wäre es doch gut, wenn in der Natur auch etwas dagegen gewachsen wäre, oder?
Auf Mutter Natur ist Verlass – sie hat uns den Möchspfeffer geschickt.
Mönchspfeffer – Agnus castus – ist eine Pflanze des Mittelmeergebietes und wird bis zu vier Meter hoch. Bereits im Mittelalter wurde der Mönchspfeffer bei Menstruationsbeschwerden angewendet.
Die Inhaltsstoffe des Mönchspfefferextraktes beeinflussen den Stoffwechsel bestimmter Hormone und Botenstoffe positiv. Das führt zu einer Linderung der monatlich wiederkehrenden Beschwerden, wie etwa Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme durch Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe oder das schmerzhafte Spannungsgefühl in der Brust.
In früherer Zeit wurde der Mönchspfeffer weniger zur Förderung der Fruchtbarkeit verwendet, sondern mehr dafür, den männlichen Geschlechtstrieb herabzusetzen. Vor allem von Mönchen wurde er verwendet, indem sie die Heilpflanze als natürliches Anaphrodisiakum verwendeten. Daher stammt auch sein Name.
Darüber hinaus wurden die getrockneten Früchte des Mönchspfeffers, dank ihres scharfen Geschmacks, zum Würzen eingesetzt.
Die getrocknete reife Frucht von Mönchspfeffer wird vor allem dazu genutzt, Symptome des prämenstruellen Syndroms und Wechseljahresbeschwerden zu behandeln. Der Mönchspfeffer erlangt damit einen hohen Stellenwert in der Frauenheilkunde und ist in einigen Ländern ein aktiver Wirkstoff von Naturheilmittel.
Mönchspfeffer hat eine hormonbeeinflussende Wirkung. Daher ist eine Behandlung mit Mönchspfeffer bei folgenden Krankheitsbildern sehr häufig von Erfolg gekrönt:
Da die Inhaltsstoffmenge in Mönchspfefferfrüchten variiert, sollte die Heilpflanze nur in Form standardisierter Fertigarzneimittel eingenommen werden.
Für eine gute Wirkung ist es wichtig, dass Präparate mit Mönchspfeffer über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. So bessern sich bald Unregelmäßigkeiten der Periode, schmerzhafte Brüste oder die Symptome des prämenstruellen Syndroms.
Wer hormonell bedingt unter Unfruchtbarkeit leidet und sich dennoch ein Kind wünscht, kann nach Rücksprache mit dem Frauenarzt versuchen, mithilfe der Einnahme von Mönchspfeffer schwanger werden.
Auch die Einnahme von Mönchspfeffer bei Wechseljahre-bedingten Menstruationsstörungen, sollte mit dem Frauenarzt besprochen werden.
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