Zahnbelägen und Zahnstein beim Hund vorbeugen

Bei vielen Hunden sieht man eine Verfärbung der Zähne. Grund dafür ist meist, dass einerseits in dem herkömmlichen Fertigfutter bzw. Leckerchen Zucker enthalten ist, der die Plaque Bildung begünstigt. Andererseits entsteht durch das meist schon sehr kleine bzw. weiche Futter kein Abrieb der Backen- und Fangzähne.

Das führt meist dazu, dass sich Zahnstein an den Rändern zum Zahnfleisch bildet. Wird dieser nicht entfernt, können Fäulnisbakterien von Futterresten in den entstehenden Zwischenräumen zu Karies führen, und in weiterer Folge sogar zu einem Zahnverlust. All dies hängt mit Schmerzen auf Seiten des Hundes, und mit immensen Kosten auf Seiten des Hundehalters zusammen.

 

Daher ist vorbeugen die deutlich bessere Methode.

Einerseits ist das durch Frischfleischfütterung im Ganzen möglich, wenn der Hund seine „Beute“ zerteilen muss, graben sich die Backenzähne tief in das Fleisch, und sorgen so für natürlichen Abrieb.

Oder in Form von Zähneputzen, am Besten einmal wöchentlich.

Ein bewährtes Mittel dafür ist die Schlämmkreide. Aber was ist das?

Schlämmkreide oder auch Heilkreide ist Calciumcarbonat, das aus Kalkgestein gewonnen wird. Gemeint ist damit sehr feine, qualitativ hochwertige Kreide.
Sanft, super schonend und einfach ganz natürlich: Schlämmkreide eignet sich perfekt, um Zahnbeläge vorsichtig, aber effektiv zu lösen. Dabei wird der Zahnschmelz nicht beschädigt und die Mundflora nicht durch künstliche Inhaltsstoffe oder Mikroplastik angegriffen.

Am leichtesten kann man natürlich junge Hunde an diese Pflege gewöhnen. Bei älteren Tieren, die sich gegen das Zähneputzen heftig wehren, sollte man dabei nicht versuchen, den Fang zu öffnen, sondern nur unter der Lippe auf den Zähnen hin und her streichen, so kommt man mit den meisten Hunden gut zurecht.

Ich selbst nütze die Kombination aus Schlämmkreide mit einem zweiten Produkt, und zwar Kokosöl.

Kokosöl eignet sich hervorragend zur Zahn– und Mundhygiene von Hunden, da antibakteriell wirkt. Vor allem in der östlichen Medizin wird Kokosöl traditionell zur Zahn– und Mundhygiene bei Menschen eingesetzt.

Hier habe ich ein einfaches Rezept für eine Hundezahncreme für Dich, die Du je nach Hundegröße auf ein Wattepad oder Wattestäbchen auftragen kannst, und damit die Zähne Deines Lieblings reinigen kannst.

Hundezahncreme:

20ml Kokosöl in Wasserbad flüssig werden lassen

20g Schlämmkreide zufügen, gut verrühren und abkühlen lassen

 

Wenn Du generell an der Möglichkeit, Deinem Hund auf natürliche Weise bei einigen Problemen wie Parasiten, Hautirritationen, Durchfall usw. zu helfen, interessiert bist, findest Du diese z.B. in meinem Online-Kurs „Heilkräuterkraft für den Hund“.

Klicke einfach auf den Link, und sieh Dir an, ob dieser Kurs für Dich interessant ist.

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