Das Herz schlägt für Weißdorn

Es ist heuer eine Herausforderung, gut entwickelte Weißdornfrüchte zu finden. Aber vereinzelt gelingt es doch, je nachdem wie der Strauch in den Wald eingebunden ist, und etwas gegen die Witterung geschützt war.

Gestern habe ich mich bei einem Hundespaziergang gut eingedeckt damit, und werde heute mit den Blüten und Blättern vom Frühling Crataegutt-Tropfen für die gesamte Verwandtschaft ansetzen.

Die positive Wirkung von Weißdorn auf das Herz ist in zahlreichen klinischen Studien

bereits nachgewiesen. Dank seiner mild wirksamen Inhaltsstoffe ist seine Anwendung breitflächig erlaubt oder möglich.

Zur Teeherstellung nimmt man entweder die Blüten alleine oder die Zweigspitzen, d.h. Blätter und Blüten.

Für die Herstellung von Extrakten werden auch die Früchte verarbeitet.

Rezept Crataegutt-Tropfen:

Fülle ein gereinigtes Glas mit Schraubverschluss zu ca. 1/3 mit Weißdornfrüchten, mit der Gabel andrücken und leicht quetschen, dann nochmals ca. 1/3 mit getrockneten Blüten und Blattspitzen füllen und alles mit 38%igen Ansatzkorn bedecken. 6 Wochen stehen lassen, wöchentlich 1 x schütteln. Abseihen und in Braunglasflaschen mit Dosierung füllen.

MEDIZINISCHE ANWENDUNG

Die Wirkung der Weißdornpräparate ist durch viele klinische Studien belegt. Zur Anwendung kommen Extrakte oder Teezubereitungen bei Nachlassen der Leistungsfähigkeit des Herzens, besonders im Alter oder auch nach längeren Krankheiten, wie z.B. Infektionskrankheiten.

Außerdem werden Weißdornzubereitungen bei leichten Formen von Herzrhythmusstörungen, aber auch bei Druck– oder Beklemmungsgefühl in der 

Herzgegend verwendet. Bei derartigen Beschwerden muss aber der Arzt über die Anwendung entscheiden!

Die sanfte Wirkungsweise macht den Weißdorn zu einem Arzneimittel, das über lange Zeit ohne Gefahr von Nebenwirkungen eingenommen werden kann.

Der Weißdorn wird auch in homöopathischen Zubereitungen verwendet. Die Zubereitung der Urtinktur erfolgt aus den reifen Früchten.

Der Weißdorn kann aber nur eingeschränkt ein Medikament zur Selbstbehandlung sein, da Probleme im Herz-Kreislaufsystem unbedingt vom Arzt abzuklären sind und die Therapie mit oder ohne Weißdorn festzulegen ist!

Es ist aber gesichert, dass der Weißdorn ein überaus wertvolles Herzmittel – alleine oder in Kombination mit anderen Medikamenten – ist; man kennt derzeit keine Nebenwirkungen.

In Teemischungen eignet sich die Melisse gut als „beruhigendes Element“; sie verbessert auch gleichzeitig den Geschmack des Tees.

Rosmarin oder die Mistel haben einen Einfluss auf den Blutdruck. In Fertigprodukten wird immer wieder der Weißdorn mit Mistel und Knoblauch kombiniert. 

Quelle: Auszüge aus http://heilpflanzenwissen.at/pflanzen/weissdorn/

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